„Der Klang einer Stimme sagt mehr als die Wahl der Worte“
Die Stimme klingt heiser, rau, gepresst, „bleibt manchmal weg“?
Die Belastbarkeit ist eingeschränkt, der Stimmumfang gering und Lautstärke und Singen nur schwer möglich? Nacken und Halsmuskulatur sind verspannt? Es gibt Missempfindungen wie Kratzen, Engegefühl im Hals oder Kurzatmigkeit?
Es gibt viele Anzeichen für eine Stimmstörung, die besonders in Sprechberufen (Lehrer, Erzieher, Telefonisten u.ä.) und bei Sängern weitreichende Folgen hat und schlimmstenfalls zur Berufsunfähigkeit führen kann.
Aber auch ohne Sprechberuf schränkt eine Stimmstörung die Kommunikationsfähigkeit stark ein und belastet die Betroffenen sehr.
Wir unterscheiden zwei Hauptgruppen der Stimmstörungen:
Funktionelle Stimmstörungen
Es liegen keine organischen Veränderungen im Bereich des Stimmapparates vor. Die Störung liegt in der fehlerhaften Funktion begründet.
- Diese kann durch Gewohnheit erworben sein (habituell)
- Durch Veranlagung kommen (konstitutionell)
- Durch Überlastung entstanden sein
- Psychische Ursachen haben